1. Norddeutsche wissenschaftspolitische Sprechertagung
Am 08. Februar 2017 trafen sich die CDU Wissenschaftspolitiker aus Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Bremen. Sie verabschiedeten eine Resolution, in der Sie eine engere Kooperation und Kommunikation für den Hochschulstandort Norddeutschland vereinbarten. Dabei sprachen Sie sich insbesondere für die Planung einer Deutschen Allianz in der Meeresforschung aus.
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WESER-KURIER - 11.02.2017
Allianz für Meeresforschung
Norddeutsche CDU-Fraktionen einig
Bremen. Die wissenschaftlichen Sprecher der norddeutschen CDU-Landtagsfraktionen haben sich für die Gründung einer Deutschen Allianz für Meeresforschung ausgesprochen. Auf einer Tagung im Zentrum der Meeresforschung waren sich die Sprecher einig, dass man künftig bei neuen Projekten enger kooperieren wolle, die Vielfalt an Forschungseinrichtungen aber erhalten bleiben müsse. "Exzellente Wissenschaft darf nicht an Ländergrenzen scheitern. Es gibt viel Potenzial bei den Möglichkeiten einer länderübergreifenden Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen", erklärte Susanne Grobien als wissenschaftliche Sprecherin der Bremer CDU-Bürgerschaftsfraktion. Statt Kleinstaaterei müssten die gemeinsamen Stärken und Erfolge in den Fokus gerückt werden.
Gleichzeitig machten die Sprecher auf der Tagung klar, dass man von den norddeutschen Landesregierungen mehr Anstrengungen im Bereich Exzellenzförderung erwartet. "Wir im Norden sind im Bereich der Spitzenforschung im Vergleich zu anderen Regionen Deutschlands stark unterrepräsentiert", sagte Grobien. Für exzellente Forschung brauche es exzellente Rahmenbedingungen. Ideologisch motivierte Einschränkungen der Freiheit von Forschung und Lehre, etwa durch gesetzliche Zivilklauseln, lehnten die CDU-Wissenschaftsexperten ab.